Sie sind hier:  Natur und Umwelt  |  Klimaschutz  |  Klimaschutzkonzept

Klimaschutzkonzept

Leitbild und Konzept

Der Saale-Holzland-Kreis ist nach Erstellung des Leitbildes „Energie und Klimaschutz“ den nächsten Schritt gegangen und hat gemäß einem Kreistagsbeschluss ein Klimaschutzkonzept (KSK) erstellt.

 

Der Landkreis hat dafür Fördermittel aus der „Nationalen Klimaschutzinitiative" bewilligt bekommen. Mit dem Klimaschutzkonzept werden die Aktivitäten der letzten Jahre zusammengefasst, das Profil des Landkreises weiter geschärft sowie die Strategie für den Klimaschutz zukunftsträchtig ausgerichtet. Das Konzept eröffnet die Möglichkeit zur Erschließung weiterer Effizienzpotenziale und CO2-Emissionsminderung in der Region.

Konzeptfortschreibung

Der Saale-Holzland-Kreis arbeitet an einer Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes. Informationen zu Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie hier.


Förderung

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.

 

Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. 

 

Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Handlungsfelder im Landkreis

Der Landkreis verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung in allen klimarelevanten Bereichen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und als Beitrag zur Zukunftssicherung der Region. Dies ist in dem „Leitbild für Energie und Klimaschutz“ manifestiert und soll sich auf die folgenden Handlungsfelder auswirken:

 

1. Energieeinsparung (Elektrische Energie einsparen, um das heute Verbrauchsniveau zu halten bzw. zu senken; Thermischen Energiebedarf senken durch Gebäudesanierung und Energiemanagement)
2. Substitution (Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien; Alternative Mobilitätsformen; Elektromobilität; Ausbau des Nahverkehrs und Radwegenetzes)
3. Wertschöpfung (Effiziente Abwärmenutzung – Nahwärmekonzepte; Einsatz von regional erzeugtem Strom)
4. Wissenstransfer (Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung an den Schulen; Beratung zu Energieeffizienz und Umweltbewusstsein; Förderung von Projekten)